Strandhund

Strandhund

Mittwoch, 23. Januar 2013

Heute habe ich kein Foto für Euch

Zwar laufen wir morgens wunderschön durch die verschneiten Felder zur Arbeit, aber mit der Kamera lässt sich das nicht einfangen: auf dem Display sehe ich verschärft das, was ich auch mit bloßem Auge sehe: nichts. Rund um mich herum nur weiß-grau, Acker und Horizont gehen nahtlos ineinander über, fast schon gespenstisch. Es gibt mir schon  ein merkwürdiges Gefühl, so als ob ich weit weg wäre und völlig allein auf der Welt.... Nun, sooo lang ist der Weg auch nicht, und im Nu tauchen wieder Bäume und Sträucher am Wegrand auf und auch bald die ersten Häuser - ein bisschen erleichtert bin ich schon.

PS: zwei Rehe haben wir vorher noch am Ortsrand gesehen, sie haben uns neugierig aus einem Obstgarten beäugt.

1 Kommentar:

  1. Ich lebe auch auf dem Land und glaube zu kennen was du "siehst". Ich mag es sehr - ich finde es mystisch - oft fällt mir dann das Buch "Die Nebel von Avalon" ein.
    Die aufblickenden Rehe - schön, nicht wahr...
    Liebe Grüße!

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