Mittags überrascht mich auf einmal ein heller Schein auf dem Nachbarhaus - was ist das? Die Sonne! Lange nicht gesehen und schon schwer vermisst! Schnell Holz im Kamin nachlegen, damit es kuschelig bleibt, Schuhe anziehen, Kamera einpacken, Diva nicht vergessen und raus geht es. Da verschwindet die Sonne leider schon wieder hinter den grauen Wolken, aber es ist immerhin nicht ganz so trüb wie gestern.
Wir machen uns auf den Weg, um um den gegenüberliegenden Berg herumzulaufen und außer Unterleinach (wo ich wohne) auch einmal Oberleinach zu entdecken - kaum zu glauben, dass ein so kleiner Ort noch aus zwei Teilen bestehen kann. Unterwegs lernt Diva eine große Dogge namens Sam kennen - sie ist beeindruckt - und ich auch, immer wieder, von der Größe, die Doggen haben. Auch auf dem weiteren Weg muss sie wieder einmal staunen: wir treffen viele Schlittenfahrer (keineswegs nur Kinder), die den Sonntagnachmittag nutzen und überall auf den Hügeln heruntersausen.
Frohgemut verlasse ich mich wie immer auf meine Karten-App, die schon dafür sorgen wird, dass ich mich nicht verlaufe. Dieses Mal narrt sie mich aber, da bin ich extra einen Feldweg hochgestapft, auf einmal endet der im Gestrüpp, obwohl ein schöner Rundweg angezeigt wird. Also geht's quer über den Acker wieder auf den Ursprungsweg zurück. Ich glaube, unter der Schneeschicht war der frisch gedüngt ... iiiihhh.
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