Strandhund

Strandhund

Sonntag, 16. Dezember 2012

Andrea Hasenherz

Heute narrt mich das Wetter: morgens schön blauer Himmel, haha, rechtzeitig aufgestanden und spazieren gegangen, nach dem Frühstück dann alles wieder grau in grau und nass, wird nix mit gemeinsamen Städtchenbummel in Karlstadt mit meinem lieben Besuch.

Als Lars und Elisa sich verabschiedet haben, lockt die Sonne mich wieder mit ihren Strahlen und blauem Himmel nach draußen; Diva und ich machen uns auf die lange Runde über und rund um den Hausberg herum - ist ja schließlich Sonntag, Frau hat Zeit und Hund sowieso immer Lust auf lange Streifzüge. Kaum haben wir den Anstieg hinter uns, versteckt sich der blaue Himmel und beginnt uns ein bisschen zu begießen. Naja, denke ich, jetzt habe ich mich den Berg hochgequält, da drehe ich doch wegen ein bisschen Regens nicht um, zumal es ab jetzt nur noch bergab geht! Flotten Schrittes gehen wir weiter, kommen an der Talsohle an und sehen, dass der Rest des noch vor uns liegenden Weges noch nicht aufgetaut ist - überall gefrorener Schneematsch, mein Lieblingsuntergrund. Das mag ich mir jetzt nicht für die verbleibende Stunde antun, zumal ich vor mir schon zwei Reiter mit ihren Pferden dort langschlittern sehe. Hatte ich schon erwähnt, dass ich bei glatten Wegen ein echter Angsthase bin? Wir drehen also um und gehen die gleiche Strecke zurück - jetzt halt wieder bergauf (nur, um das noch mal kurz anzusprechen :). Ist ja gut für die Fitness!

Gar nicht mag ich die Geräusche, die ich rechts aus dem Wald neben mir höre: Schüsse, Rufe und vermeintlich das Getrappel von Hufen? Das fehlt mir gerade noch, dass nicht wir ein Wildschein aufstöbern, sondern eine Jagd die versammelten Waldbewohner auf uns zutreibt! Da wird's mir wirklich unheimlich und wir beide werden ganz schön schnell auf dem Rückweg ...

Samstag, 15. Dezember 2012

Ein richtig schöner Samstag!

So kann ein feiner Samstag aussehen: morgens im Hellen und auf trockenen Straßen spazierengegangen, dann auf eisfreien Straßen nach Wertheim gefahren, nein, nicht ins Shopping-Outlet, wir doch nicht! Nein, unser Team-Balance-Kurs hat endlich angefangen! Schön, wieder unter Anleitung ins Spielen zu kommen, Hilfe beim geistigen Zügel zu bekommen, andere interessierte Hundeführer und einen supernetten Trainer anzutreffen! Da freuen wir uns gleich aufs nächste Mal und denken nicht daran, dass die Fahrtstrecke dorthin nicht gerade zu meinen Lieblingsstrecken gehört. Beim Kurs lacht die Sonne vom Winterhimmel und taut den noch zugeschneiten Platz auf. Das gibt eine schöne Wasserschlacht!

Danach bleibt Divalein ein bisschen alleine zuhause und ich erledige ein paar Besorgungen, natürlich gefolgt von einer schönen Spazierrunde über den Hausberg. Samstag Nachmittag ist aber auch Putz- und Aufräumzeit, und so ist mein Hexenhäuschen kurze Zeit später blitzeblank, alle Spuren von Streusalz und Pfotenabdrücken getilgt. Da bleibt sogar noch Zeit für eine Runde Extremkuscheln. Ich glaube, Diva weiß gar nicht, dass sie ein Hovawart ist und hält sich für einen Schoßhund.  Sie kann sich so schön ankuscheln und in Trance kraulen lassen, dass ich mich an die Zeit erinnert fühle, als wir mit Baby auf dem Bauch Mittagsschlaf hielten... fast genauso schön. Und ganz bestimmt stimmen die Studien, dass Hundekraulen den Blutdruck senkt und beruhigt!

Heute Abend gibt es noch einmal eine Überraschung für Diva: mein Sohn Lars kommt mit seiner Freundin zu Besuch - das wird ein Freudengeheul geben! Hoffentlich ruft keiner den Tierschutz an ...

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Pass auf Deine Wünsche auf!

So sagt man: man soll immer bedenken, was man sich so wünscht - es geht vielleicht in Erfüllung... Da habe ich gestern am Telefon zu meiner Tochter gesagt, dass ich das viele Laufen mit Diva eigentlich vermisse, den langen Fußmarsch zur Arbeit, nach dem wir beide immer schön ausgepowert waren. Im Moment ist es morgens und abends so dunkel, dass ich auf den unbeleuchteten Wegen nicht erkennen kann, wo es noch glatt ist und wo der Weg frei ist, und daher nicht zu Fuß zur Arbeit gehe.

Prompt gibt mein Auto heute morgen, als ich losfahren will, keinen Piep von sich, nicht mal ein Orgeln ist möglich. Also wieder ausgestiegen, die dicken Schuhe angezogen und losmarschiert. Ärgerlich nur, dass ich ja vorher schon meine Runde mit Diva gedreht hatte - so kommt Diva zu einem superlangen Morgenspaziergang (1,5 Stunden bei minus 10 Grad) und ich zu eingefrorenen Gesichtszügen... Und ich kann meine neuen Kollegen mal wieder mit einer Anekdote aus meinem Chaotenleben erfreuen ;)

Schön daran ist immerhin, dass der Himmel wieder ein Winterspektakel bietet, und dass mein Auto abends wieder fahrbereit ist. Meine fleißigen Helferlein in der Werkstatt haben es tagsüber geholt und sogar - weil es nun schon mal da war - das neue Hundegitter eingebaut und die Schmutzwanne in den Kofferraum gepackt. Alles gut!


Samstag, 8. Dezember 2012

Saukalt, aber schön :)

Das habe ich ja ein glückliches Timing! Genau zur richtigen Zeit traue ich mich am Nachmittag über den verschneiten Berg zu fahren - obwohl die Straße ziemlich vereist ist. Aber wir werden mit einem wunderschönen Blick über die weiten Felder im Schnee und bei beginnendem Sonnenuntergang belohnt. Diva hat riesigen Spaß mit dem Schnee, ich bin froh, dass die Handykamera die Fotos einigermaßen gut hinbekommt. Und meine Finger sind nur ein ganz kleines bisschen abgefroren ... nichts, was ein Glühwein nicht beheben kann :)

Und so gibt es heute noch eine schöne Fotocollage...


Unser Winter-Wonder-Leinach

Der Morgen beginnt mit dem gespannten Blick aufs Thermometer: ui, minus 10 Grad, dann mit dem ebenso gespannten Blick aus dem Fenster: nein, nicht mehr Schnee als gestern Abend, ca. 5 cm. Also raus aus den Federn, Schnee schippen - Diva hilft gar nicht mit, wie gemein. Aber sie ist neugierig dabei, schaut, ob der Schneeschieber ein böser Feind ist oder nicht, probiert, ob Streusalz schmeckt (igitt, nein) und schnüffelt, wonach Schnee so riecht. Nach getaner Pflicht machen wir uns auf die erste Runde des Tages und schauen zu, wie die Sonne höher steigt und unser Tal bescheint. Erst danach gönne ich mir ein üppiges Frühstück.

Gegen 11:00 Uhr brechen wir frisch gestärkt wieder auf: so schönes Wetter und so feinen Schnee müssen wir ausnutzen. Wenn in den nächsten Tagen das Ganze einmal aufgetaut und wieder festgefroren ist, werden die Wege glatt, dann bin ich viel zu ängstlich, um noch große Runden zu drehen. Aber heute ist es einfach toll, und wir sind zwei Stunden lang unterwegs. Seht selbst:


Freitag, 7. Dezember 2012

Ein wunderschöner Morgen ...

... wie es ihn nur im Winter gibt! Als wir morgens aufwachen, ist es so frostig, klar und trocken, dass ich beschließe, das Auto nicht frei zu kratzen und statt dessen zu Fuß zu gehen. Diva hat ihren Spaß, über die festgefrorenen Felder zu toben, ich freue mich, dass sie heute keinen Matsch dabei sammelt und trocken bleibt und genieße den ganzen Weg lang einen wunderbaren Sonnenaufgang, erst blau schimmernd und verhalten orange, spät in wildem pink und blutrot.  Leider kein Foto gemacht!

Die Wettervorhersage hat es schon angekündigt: abends beginnt es zu schneien, und so ist der Rückweg nicht ganz so toll. Zum Glück beginnt es erst nur sachte, so ist es zwar scheußlich kalt, aber wir sehen den Weg noch und kommen nicht allzu nass und verfroren zu Hause an. Dort müssen wir allerdings erst den Ofen neu anheizen, da ihm im Laufe des Tages die Pellets ausgegangen sind. Bei solchen Minusgraden steigt der Verbrauch ganz schön.

Wegen des Schnees machen wir uns nicht auf den Heimweg nach NRW, ich möchte das neue Auto nicht direkt wieder verbeulen ... ;), sondern kuscheln uns zuhause ein.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Wir sind wieder mobil ...

Seit gestern habe ich wieder ein Auto, und abends gleich den Luxus genossen, nach Hause fahren zu können und nicht wieder durch den kalten Regen laufen zu müssen. Eigentlich war es nicht so schlimm, so viel zu Fuß zu gehen - Diva hat es sehr genossen und mir hat es gut getan. Wenn das Wetter halbwegs OK ist, werden wir auch weiterhin laufen.

Aber morgens zur Arbeit mit einem klatschnassen Hund anzukommen, ist nicht so toll. Divas Fell ist nach dem heftigen Abhaaren inzwischen auch wieder sehr üppig nachgewachsen und nimmt Wasser und Schlamm wie ein Schwamm auf. Wenn ich dann noch meine Regenjacke und Divas gelbe Warnweste sowie das nasse Hundehandtuch ausbreite, sieht es aus wie auf dem Campingplatz und nicht wie in einem Büro. "Eau de nasser Hund" ist auch nicht meine beliebteste Duftnote bei der Arbeit...

Heute aber kommen wir ganz gesittet und trocken an! Das macht mich natürlich gleich übermütig und so gehen wir mittags mit Spielzeug zum Spaziergang, keine gute Idee - so kommen wir dann doch wieder dreckbespritzt zurück, wie man uns halt kennt :)

Das Schnuckelchen aber hat sich so schön ausgetobt, dass sie es wieder den ganzen Nachmittag lang auf dem Sitzsack aushält und zwischendurch ganz tief und fest schläft. Ach, ich liebe es, einen schnarchenden Hund neben mir zu haben! Es gibt nichts Entspannenderes ...

Das Stofftier vorne im Bild ist übrigens ein Elch. Der hatte auch mal Elchschaufeln, aber die sind schon lange der Knabberwut zum Opfer gefallen. Das Pferd dagegen lebt noch ganz unversehrt.




Willkommen, Luca (und Frauchen)!

Na, da habe ich doch glatt übersehen, dass Ihr Euch auch als Leser eingetragen habt! Seid willkommen, wir freuen uns, dass Ihr hier mit schmökert. Schön, dass Luca immer Bescheid weiß, was Diva so treibt :)

Sonntag, 2. Dezember 2012

Einen schönen ersten Advent ...

... wünschen wir allen LeserInnen unseres blogs!

Hoffentlich habt Ihr es alle warm und gemütlich zuhause, etwas Leckeres zum Kaffeetrinken und einen lieben Menschen und/oder Hund an Eurer Seite!


Hier ist es ganz hell, als wir aufwachen - eine feine Schneedecke hat den Ort zugedeckt. Diva freut sich, als wir auf dem Spaziergang vor dem Frühstück zwei andere Hovawarte treffen und tollt mit ihnen auf dem zugeschneiten Feld herum. Ich freue mich über die schöne Aussicht über weiße Hügel und mein Örtchen, und noch mehr darüber, dass wir heute den Bäckerwagen nicht verpassen und mit Peter zusammen ein Adventsfrühstück genießen können.

Später mischt sich immer mehr Regen in den Schnee, so dass der weiße Zauber schnell verschwindet. Für einen winterlichen Spaziergang in den Weinbergen reicht es doch noch - wir finden die Winzerhütte, die wir sicher im nächsten Sommer und Herbst öfter aufsuchen werden :)



Mittwoch, 28. November 2012

Wind-und-Wetter-Power-Walking

So ein sperriger Post-Titel! Aber wir sind auch heftigst unterwegs, jeden Morgen, jeden Abend strammen Schrittes zur Arbeit und zurück. Je nasser und useliger es draußen ist, um so schneller sind wir unterwegs. Heute ist es ziiiiiemlich nasss, also sind wir ganz schön schnell! Was mich richtig nervt: sonst ist der Weg über den Acker kaum befahren, aber heute prescht ein Auto nach dem anderen an uns vorbei - mal wieder bin ich froh über unsere Leuchte-Ausstattung.

Aber warum sind wir so wild unterwegs? Nicht ganz freiwillig - am Sonntag hat sich mein Auto verabschiedet, auf der Rückfahrt vom Heimat-Wochenende hat es kurz hinter dem Frankfurter Kreuz den Geist aufgegeben. Während ich (in meiner gelben Jacke, haha) hinter der Leitplanke auf den Abschleppwagen gewartet habe, hat Diva sich im Kofferraum wieder entspannt zu einem Nickerchen zusammengerollt, fand dann später den Fahrer des Abschleppwagens höchst interessant und sympathisch, und das Aufladen des Autos spannend. Diva hat die ganze Panne höchst entspannt gemeistert - ich weniger. Tja, nun haben wir uns endgültig von unserem langjährigen Wegbegleiter verabschiedet (230.000 km schweißen durchaus zusammen) und sind auf der Suche nach einem neuen, hoffentlich am Wochenende abgeschlossen. Bis dahin sind wir Power-Walker!

Drückt uns die Daumen, dass der für morgen angekündigte Schnee nicht so heftig ausfällt, sonst finde ich vielleicht den Feldweg gar nicht im Acker....

Samstag, 24. November 2012

Immer noch trüb...

Freitags bin ich es Leid, immer nur auf die Nebelwände zu schauen und gleichzeitig von Peter zu hören, wie schönes Wetter er doch am Niederrhein hat .... also machen wir uns spontan auf den Weg nach Hause. Das erste Drittel der Strecke fahre ich im Nebel, das zweite im Stau, das dritte im strömenden Regen, keine tollen Aussichten für's Wochenende. Und am Samstag mache ich morgens die Augen auf, schaue aus dem Fenster und was sehe ich da? Wir haben den Nebel aus Franken mitgebracht! Wahrscheinlich scheint jetzt dort die Sonne!

Trotzdem lassen wir uns den Tag nicht vermiesen und gehen alle die schönen Waldrunden, an die wir gewöhnt sind und die wir manchmal ein kleines bisschen vermissen :) Danach freut sich Diva über ein gemütliches Nickerchen zu Füßen Frauchen und Herrchen und träumt davon, dass heute Abend auch noch die Emma vorbeischauen wird.

Sonntag, 18. November 2012

Nachtrag zum trüben Tag

Also, der Nachmittag ist nicht ganz so trüb, es wird sogar ein bisschen hell, und so brechen wir wieder auf, in Richtung meiner Lieblingsecke, in der ich heute über eine Hügelkuppe hinweg laufe und noch ein weiteres Terrain für vorzügliche Spaziergänge und auch zum Fährten entdecke. Ach, ist das schön!


Auch dieser Spaziergang fällt länger aus als geplant, wieder sind wir fast zwei Stunden unterwegs, bis wir wieder am Auto ankommen. Na, heute habe ich ja etwas für meine Fitness getan! Und die Waschmaschine bekommt auch wieder zu tun, ich sage nur: heftigstes Spielen auf lehmigem Acker...

Was mir zu meinem Glück noch fehlt, ist eine richtige Kamera, mal schauen, ob sich das im nächsten Jahr realisieren lässt. Dann gibt's vielleicht auch mal scharfe Fotos hier im blog.

Trübe Tage II

Eigentlich will ich ja nur einen ganz normalen Sonntagmorgen-Spaziergang machen: einmal über den Hausbergweg, dann zum Bäckerwagen, danach schön frühstücken. Aber dann packt es mich, wir steigen den "Steigweg" weiter hoch (der nicht umsonst so heißt:) und probieren eine ganz neue lange Runde aus. Sehr schön, macht richtig Spaß, ist dann aber leider 2 Stunden lang, das heißt, dass der Bäckerwagen das Dorf dann schon verlassen hat. Schade, keine Brötchen für Andrea, dafür aber viel Spaß für Diva, denn am Ende treffen wir noch einen anderen Hund, der gerne eine Runde mit Diva rennt und tobt.



Samstag, 17. November 2012

Trübe Tage I

Im Moment haben wir nicht viel Spaß am Wetter, jeden Tag Hochnebel, manchmal ganz schön feucht, aber wenigstens regnet es nicht.

Wir igeln uns ein bisschen zuhause ein, machen erst mal große Wäsche und Hausputz. Während ich bügele, packt der Nachbar unter unserem Fenster Holz auf seinen Traktor-Anhänger. Na, bei dem Gerumpel wird Diva natürlich neugierig und muss mal einen Blick aus dem Fenster werfen...


















Später sind wir beide uns einig, dass es Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang ist. Damit wir ein wenig Abwechslung haben, fahren wir kurz aus dem Ort heraus, dorthin, wo wir wirklich ganz viel Feld und Acker für uns haben. Hier hatten wir im Oktober die schönen Abendsonnen-Fotos gemacht, aber heute ist es neblig... Spielen kann man aber auch im Nebel!


Seht Ihr was? Nein? Wir auch nicht ...


Sonntag, 11. November 2012

Wiedersehen ...

Wir verbringen wieder ein Wochenende zuhause, ehem, in dem "anderen" Zuhause :) Diva nimmt den Wechsel ganz gelassen, och, schon wieder lange Auto fahren, dann freudiges Wiedersehen mit Peter, mit den dort verbliebenen Kuscheltieren, und ausgiebiges Erkunden der gewohnten Liegeplätze.

Ich genieße es, wieder die gewohnte Waldrunde zu gehen - und dabei zu sehen, dass die Waldarbeiter fleißig waren und viel Holz geschlagen haben. Na, das könnten wir gut als Kaminholz gebrauchen!


Abends kommen Melanie und Emma, ja, da will die Freude kein Ende nehmen! Die beiden Hunde toben und spielen und kuscheln, als müssten sie ganz viel nachholen. Naja, müssen sie ja auch :)

Donnerstag, 8. November 2012

Lind zu Mittag

Oh weh, wieder kommt die Diva zu kurz! Ich bin so in meine Arbeit vertieft, dass ich fast die Mittagspause verpasse. Diva liegt ganz brav neben mir, anscheinend noch zufrieden vom Morgenmarsch ins Büro, und atmet so entspannt und tief, dass ich sofort auf den Sitzsack neben sie fallen und einnickern könnte.

Dafür toben wir uns dann aber auf dem Spaziergang über die Felder aus: Diva darf den Ball und Leckerchen jagen, im Versteck suchen, dazwischen wird geübt. Sie ist so heiß auf den neuen Schleuderball, dass sie ganz vorbildlich "Fuß" geht - klar, dass der Ball dann im schönsten Moment auch fliegt. Schön, dass kein anderer auf der Strecke unterwegs ist, so kann ich hemmungslos mein komplettes Geräuscherepertoire beim Beutejagen ausprobieren. So viel Lind zu Mittag - da lässt sich auch der Büronachmittag wieder aushalten, findet Diva.

Mittwoch, 7. November 2012

Wir leuchten um die Wette

Heute Abend mussten wir zum ersten Mal ganz im Dustern nach Hause gehen ... ich hatte bei der Arbeit noch etwas abschließen wollen und nicht so auf die Zeit geachtet, schwupp, schon war's finster.

Aber zum Glück habe ich ja in dieser Woche im Baumarkt (!) eine coole Winterjacke erstanden: neongelb, von oben bis unten eine einzige Warnjacke, mit Reflektoren wie bei der Müllabfuhr, dazu soll sie angeblich noch wasserdicht sein, und schön warm... Also, bis jetzt hält das Teil, was es verspricht: niemand kann mich übersehen, gefroren habe ich nicht, eher ein bisschen geschwitzt (das kann aber am "bergauf" liegen), gut, geregnet hat es ausnahmsweise mal nicht.

Auf jeden Fall sind Diva und ich nun morgens und abends im Partnerlook unterwegs: beide schön in neongelb :) Foto wird natürlich noch nachgereicht ...

Sonntag, 4. November 2012

Blöde Vögel

Sonntag, Zeit für den Hundeplatz! Oder? Es ist nass und uselig draußen, eigentlich ist die Versuchung groß, lieber lange im Bett zu kuscheln und dann irgendwann aufs Sofa umzuziehen... Wir schließen einen Kompromiss: erst ein bisschen länger im Bett bleiben, dann ein kleines Ründchen drehen, dann ein schönes Frühstück und dann aber doch hurtig auf den Hundeplatz.

Wir treffen immer noch zu einer ordentlichen Zeit zu unserem 2. Training auf dem neuen Platz ein. Zuerst legen wir eine schöne Fährte, noch mit ganz viel Leckerchen für die Fährten-Anfängerin Diva. Doch schon während ich mich umdrehe, um Diva aus dem Auto zu holen, macht sich eine ganze Schar Vögel über meine Fährte her! Was ist das? Seit wann fressen Vögel Fleischwurst? Wir beeilen uns, aber als ich mit Diva am Abgangspunkt anlange, sind kaum noch Leckerchen in der Spur. Da es meine letzten Fleischwurstreste waren, habe ich auch kaum noch etwas zum Nachlegen in der Tasche. Trotzdem sucht Diva brav die Fährte ab - Party gibt's am Ende aber auch nicht richtig, weil ich vergessen habe, das Spiezeug einzustecken. Blöd von mir, gleich weiß ich etwas, was ich beim nächsten Mal besser mache.

Mäuschen muss wieder ins Auto, auf dem Platz ist die Unterordnung dran. Als wir an der Reihe sind, übt ein Rüde, sich trotz Hündin auf dem Platz gut zu benehmen - und auch für Diva ist es eine gut Konzentrationsübung, mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir zu bleiben, trotz Spektakel um uns herum. Sie macht ihre Sache gut, und wir freuen uns über ein Lob.

Zwischendrin gibt es einen Spaziergang und eine kleine Toberunde zusammen mit Sari, einer gleichaltrigen Hündin, endlich einmal wieder nach Herzenslust mit einem anderen Hund herumrennen und balgen, das gefällt Diva. Davon wird sie noch am Abend träumen....

Beim Schutzdienst wird noch einmal kräftig mit Diva gespielt. Wie immer jagt sie begeistert ihre Beißwurst, mag aber nicht in das größere Beißkissen beißen - mit dem Ärmel versuchen wir es ja gar nicht erst.... auf einmal ist es dann aber soweit: Diva schnappt sich das Beißkissen und gibt es nicht mehr her! Unter großem Beifall trägt sie es stolz vom Platz ... Und beide sind wir wieder einen Zentimeter größer.

Samstag, 3. November 2012

Nachschub!

So ein Glück! Eigentlich ist es heute so nass und regnerisch, dass meine angekündigte Lieferung Kaminholz verschoben werden sollte, aber mittags ist auf einmal der Himmel blau und es hört auf zu regnen. Mir werden zwei Ster Holz vors Haus gekippt, und dann muss ich loslegen: schnell alles stapeln, bevor es wieder zu regnen beginnt.

Diva hat endlich mal wieder richtig Spaß und ist im Kaminholzrausch: jedes Scheit, das ich wegstaple, muss von ihr noch einmal untersucht und auf Wohlgeschmack getestet werden. Die vielen kleinen Späne und Splitter, die herumliegen, machen ihr auch viel Freude ...

Sind wir nicht gut? Alles untergebracht!

Freitag, 2. November 2012

Wo ist Diva?

Melanie erzählt, dass sie mit Emma nach Hause (also Hünxe) gekommen ist. Emma freut sich wie immer und tanzt und springt auf das Haus zu, wird dann an der Tür ein bisschen langsamer und vorsichtig - hier wird sie normalerweise von Diva überfallen und umgerannt. Aber sie kommt unbehelligt ins Haus und macht sich dort freudig auf die Suche nach der großen "Schwester". Sie kann es gar nicht fassen: nirgendwo ist Diva. Die kleine Emma  jammert und heult und ist den ganzen Tag lang traurig. Arme Emma!

Auf dem Weg zur Arbeit

Heute morgen überlege ich kurz: mit dem Auto zur Arbeit oder zu Fuß? Eigentlich müsste ich Divas Kuschelsack abends wieder zum Waschen mitnehmen, aber es sieht so schön klar und trocken draußen aus, wer weiß, wie oft wir noch zu Fuß gehen können. Für die Entscheidung zu laufen werden wir mit einem schönen Sonnenaufgang unterwegs belohnt:


Abends fängt es dann leider genau zum Feierabend an zu regnen, wie schade. Aber so ein Regen macht unglaublich schnell, wir schaffen die Strecke in neuer Rekordzeit!

Donnerstag, 1. November 2012

Als Touristen unterwegs

Heute am Feiertag fahren wir beiden nach Rothenburg ob der Tauber. Unsere AFS-Freunde vom Niederrhein sind wieder mit einem ganzen Bus voller Gastschüler unterwegs zum Schloss Neuschwanstein und machen in Rothenburg Station. Da wir jetzt so schön nah wohnen, ist die Gelegenheit günstig, sie dort zu treffen. Und da Diva so ein feiner Stadthund sein kann - obwohl sie ja mehr in den Wiesen und Wäldern zuhause ist - darf sie auch mit.


Als wir auf Cordula stoßen, freut Diva sich sehr - aber wo ist denn Luca? Er ist gar nicht dabei, so schade! Kein Freund für Diva zum Spielen dabei! Da muss sie den ganzen Nachmittag mit uns durch die Stadt laufen und sich gut benehmen und nur ab und zu einem anderen Hund Hallo sagen. Und dann gehen die Menschen auch noch Kaffee trinken, wie langweilig. Wenigstens spielen wir ein bisschen in einem Park, da kann Diva so einen Bummel im Städtchen vertragen.
Danke an Cordula für die schönen Fotos!

Zuhause muss Diva erst einmal ein langes Nickerchen halten und von den vielen Gerüchen träumen, die sie den ganzen Nachmittag erschnüffelt hat...

Sonntag, 28. Oktober 2012

Wieder Hundeplatz-Suche - und gefunden!

Ja, da sind wir mal wieder auf der Suche. Google und vielen persönlichen Tipps sei Dank, haben wir einige Trainingsmöglichkeiten in der näheren und leider auch etwas weiteren Umgebung gefunden. Zunächst schauen wir uns etwas in der Nähe um, dort bin ich aber nicht ganz zufrieden, also weiten wir das Anschauen etwas aus und fahren heute zum ersten Mal zu den Hovawartfreunden nach Völkersleier. Ich finde 45 km zum Training ja relativ weit, stelle dort aber fest, dass wir zu denen mit der kürzesten Anreise gehören. Oha! Nicht nur aus ganz Bayern, sondern sogar aus NRW sind "Hovawartens" angereist...

Diva geht freudig auf den Platz und unbefangen auf die Menschen zu - das freut mich, denn auf den anderen, kürzlich besuchten Platz ging sie (allerdings wohl noch unter den Nachwirkungen des Umzugsstresses, unter dem sie doch gelitten hat) mit eingezogener Rute und aufgestellter Bürste. Hier scheint sie sich wohl zu fühlen, und wir werden beide nett begrüßt und willkommen geheißen. Den neuen Platz erkunden wir erst einmal ganz in Ruhe, spielen uns dort warm und zeigen dann ein bisschen, was wir bisher gelernt haben. Und schon ist die erste Einheit vorbei. Wir schauen noch bei anderen Teams zu (dabei lerne ich immer eine ganze Menge), später legen wir die erste kleine Fährte für Diva, die sie dann begeistert absucht. Das haben wir bisher noch gar nicht gemacht, muss ich zu meiner Schande gestehen... Zum Abschluss gibt es noch ein schönes Beutespiel, dann lassen wir es für das erste Mal gut sein und machen uns auf den Heimweg. Abends beim Spazierengehen lasse ich Diva aber noch einmal eine kleine Fährte absuchen...

Das war ein schöner Sonntag und ein schöner Einstieg - wieder fühlen wir uns ein bisschen mehr angekommen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Team-Balance-Kurs, auf den wir noch warten....

Samstag, 27. Oktober 2012

Wir werden noch Nachteulen ....

Bevor wir hierhingezogen sind, dachte ich, dass es problematisch wird, wenn wir kein eigenes Grundstück mehr ums Haus haben und ich Diva spät abends nicht mehr einfach rauslassen kann, sondern eine richtige Runde drehen muss. Inzwischen habe ich mich gut daran gewöhnt, auch ganz spät noch einmal loszuziehen.

Heute ist es fast Mitternacht, als wir uns noch einmal auf den Weg machen, Vollmond, klarer Himmel, endlich trocken, kein Schneematsch mehr auf den Wegen. Es ist ganz still und ruhig im Dorf, richtig schön und wir genießen unseren späten Spaziergang!

Berg runter ist schlimmer als rauf ...

Heute Morgen: draußen sind gerade mal 2 Grad, dazu Schneeregen, in meinem Schlafzimmer auch nur 13 Grad, da drehe ich mich lieber noch einmal im Bett herum, auch Diva will gerne noch ein bisschen länger schlafen. Später machen wir uns doch wieder an den "Aufstieg" auf den Hausberg und bringen ein paar Schneefotos mit (leider ziemlich verpixelt, sooo gut ist meine Handykamera doch nicht).


Wie im letzten Winter auch, mag Diva die niedrigen Temperaturen: sie rennt und springt und wirft beim Laufen ihr Hinterteil in die Luft. Unterwegs stehen wieder die beiden vorwitzigen Ziegen auf dem Weg, die immer aus ihrem Gehege ausbüxen (und dann von Diva gerne gejagt werden) - da muss die kleine Diva dann doch für ein paar Meter an die Leine, bis die beiden sich verzogen haben.

Nach der kalten Runde haben wir uns ein gemütliches Frühstück verdient und ich verbringe den Rest des Vormittages damit, mein WLAN einzurichten, das nun endlich funktioniert und einmal wieder ausgiebig im Internet zu stöbern. Diva ruht sich so lange auf einem ihrer vielen, hier in der ganzen Wohnung verstreuten Kuschelkissen aus - was das angeht, hat sie sich enorm verbessert: keine Ecke ohne Diva-Kissen.

Nachmittags hat sie sich dann wieder eine schöne Runde verdient. Der Schneeregen ist auch in gemäßigten Niesel übergegangen, sogar der hört irgendwann auf, und so klettern wir wieder bergan. Ich bin schon viel fitter geworden, seit wir hier wohnen, trotzdem bleibt Diva stehen und schaut mich strafend an: geht's nicht ein bisschen schneller? Tapfer kämpfe ich mich den gesamten Berg hoch und suche einen neuen Weg nach unten, über ein Sträßchen, dass liebreizend "Himmelreich" heißt. Meine Güte, ist das steil! Ganz vorsichtig laufe ich runter, immer mit der Bange, auszurutschen auf dem vielen nassen Laub und Resten von Schneematsch. Jetzt weiß ich auch, warum man sagt, bergab sei anstrengender als bergauf! Mein Knie sagt es mir! Jetzt habe ich mir einen gemütlichen Abend auf dem Sofa verdient ... schön im Warmen übrigens, denn heute habe ich den Kamin anbekommen, ohne Rauchmelderalarm auszulösen!

Samstag, 20. Oktober 2012

Erster Erkundungsgang in Würzburg

Schon fast einen Monat wohnen wir hier, und ich war - bis auf einen kurzer Abstecher in den T-Punkt - noch gar nicht in Würzburg. Das muss sich ändern, und da Peter an diesem Wochenende zu Besuch ist und das Wetter schön, machen wir uns auf den Weg "in die Stadt". Natürlich ist es am Samstag Nachmittag voll, trotzdem kommen wir auch mit Diva an der Leine gut zurecht und erkunden die Innenstadt.

Danke, Peter, für die Fotos!
Die Innenstadt gefällt uns gut, vor allem die alte Mainbrücke - ich fühle mich an Prag erinnert. Wir können auch ein wenig durch die Geschäfte bummeln und ich komme endlich zu den großen Kaffeebechern, die ich in meinem neuen Haushalt noch vermisse, und Peter zu chinesischen Suppentassen, die er für seinen Mittagsimbiss einsetzen mag.

Nach einer Weile reicht es uns Landmenschen dann wieder, und wir gönnen Diva noch einen schönen Spaziergang über die Felder, so dass sie sich auch austoben kann.

Montag, 15. Oktober 2012

Kleine Stinkliese

Eigentlich sind wir im Moment vorbildlich: Diva paniert sich vor der Arbeit nicht auf dem Acker und sammelt keine Lehmklümpchen, sie haart auch kaum noch (der kleine Nackthund hat nix mehr zum Haaren:), aber eines schafft sie dennoch: auf dem Spaziergang in der Mittagspause springt sie auf den letzten Metern nur mit den Füßen in einen kleinen Bachlauf. Nichts passiert, denke ich, sie ist kaum nass. AAABER: in meinem Büro verbreitet sich am Nachmittag ein Modergeruch, als hätten wir eine Moorleiche mitgebracht. Na, super! Heizung aus, Fenster auf und die arme Andrea arbeitet heute mal bei frischer Luft. Hatte ich erwähnt, dass es heute relativ kalt war?^^ vielleicht habe ich auch noch nicht erwähnt, dass die Heizung in meiner neuen Wohnung auch nicht so hervorragend wärmt und ich mich immer sehr freue, in einem wohltemperierten Büro zu arbeiten und wenigstens dort nicht zu frieren ... Was solls's, heute ist wieder zu-Fuß-geh-Tag, und so laufe ich mich auf dem Weg nach Hause wieder warm...

Freitag, 12. Oktober 2012

Nicht so ein toller Tag ...

...ist das heute für Diva. Mein Knie tut mächtig weh nach den flotten Märschen von gestern und vorgestern, und so gibt es heute nur kleine Runden für Diva. Außerdem regnet es immer wieder, das macht keinen Spaß. Zur Arbeit fahren wir heute wieder mit dem Auto, scließlich will ich Divas Kuschelkissen mitnehmen und waschen, damit wir es am Montag wieder ansehlich mit ins Büro nehmen können. Einen Wischmop muss ich auch noch besorgen, ist wirklich peinlich, was Diva an Dreck und Haaren ins Büro schleppt, zum Glück ist der Boden sehr pflegeleicht. Das mit den Haaren müsste sich bald erledigt haben, Diva hat dermaßen abgehaart, dass eigentlich schon nichts mehr an ihr dran ist.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Spaziergeh-Erfahrungen ...

Ja, so manches lernen wir hier jeden Tag, z.B. dass die Dunkelheit manchmal ganz schnell kommt und dass es nicht schön ist, wenn wir dann gerade auf einem matschigen, unebenen Feldweg mitten auf dem Berg stehen. Da war ich gestern ganz schön froh, als wir den asphaltierten Weg, die ersten Häuser und Straßenlaternen wieder erreicht hatten!

Ganz neu ist für mich auch hier, dass der Boden sehr lehmhaltig zu sein scheint. Merke: gehe nicht bei nassem Wetter die sonst so praktischen Feldwege zwischen den Äckern entlang - im Nu hast Du links und rechts einen dicken Klumpfuß, weil geschätzte 5 Tonnen Lehm unter den Schuhen kleben bleiben. Und Hovawartens Fell nimmt sehr gerne auch riesige Vorräte an Lehmklümpchen auf, um sie später in wohldosierten Mengen beim Trocknen hier und da dezent zu platzieren, vorzugsweise an meinem neuen Arbeitsplatz:( Ich glaube, die neuen Kollegen halten Diva und mich für echte Wildschweine, so wie wir immer aussehen. Apropos: wir sind noch nicht wieder auf eins gestoßen, so ein Glück.

Eine neue Strecke haben wir heute ausgetestet: 5 km misst der Fußweg zur Arbeit, heute morgen und heute Abend haben wir ihn zurückgelegt, zum Glück die ganze Zeit auf festem Weg, aber Diva lässt es sich natürlich nicht nehmen, links und rechts des Weges ein bisschen Lehm auf dem Acker zu sammeln...

Montag, 8. Oktober 2012

Noch eine unheimliche Begegnung

.... findet zumindest Diva. Als wir von unserem Mittagsspaziergang zurück ins Büro kommen, sitzt Barney, der Firmenkater, vor dem Eingang, ganz gemütlich, aber auch sehr riesig, und er denkt gar nicht daran, auch nur einen Zentimeter zur Seite auszuweichen. Da muss Diva sich erst einmal sträuben und die Bürste aufstellen und heftig grollen und knurren. Das beeindruckt Barney gar nicht, er kann dafür einen riiiiesigen Buckel machen. Eine gefühlte Ewigkeit produzieren die beiden sich, dann reicht es mir, und ich hole Diva an der Leine an meine Seite, um endlich hineinzugehen.  Buckel und Bürste legen sich, auf einmal geht es, dass wir ruhig und friedlich passieren. Dennoch mokiert sich Diva, dass Barney auch mit hinein kommt. Tja, Mäuschen, den wirst Du noch öfter treffen....

Sonntag, 7. Oktober 2012

Wieder in Hünxe

Schade, Melanie muss wieder nach Hause, weil ihr Semester wieder anfängt. Also steht die erste Heimfahrt an den Niederrhein an. Diva schaut skeptisch, als wir wieder anfangen, Koffer und Körbchen ins Auto zu laden: hat dieses Herumzigeunern nie ein Ende? In Hünxe freut sie sich, Peter wieder zu sehen, die gewohnten Wege zu gehen (nein, ich habe keine Fotos vom Kanal gemacht :P) ... tja, Diva, ich habe Dir noch nicht gesagt, dass es heute Abend wieder zurück geht...

Zumindest habe ich hier Internet und  kann den Blog vervollständigen. Es wird danach wieder ein paar Tage dauern, bis weitere Posts folgen ...



Mittwoch, 3. Oktober 2012

In den Weinbergen














Ein Feiertag in der ersten Arbeitswoche ist eine feine Sache! So haben wir Gelegenheit, einen Ausflug in die Umgebung zu machen. Dieses Mal wenden wir uns nicht der Spessart-Seite zu, sondern fahren in die Weinberge auf der anderen Mainseite.




Dienstag, 2. Oktober 2012

Wildschweinalarm!

Na, das hätte ich ja fast vergessen zu erzählen!
Da gehen wir unschuldig über die Felder spazieren, biegen dann mal neugierig in einen Waldweg ein,  laufen ein bisschen weiter, und noch ein bisschen weiter, der Weg wird enger, der Wald wird dichter ... Na, gruselt es schon? Vor einem Hochsitz sehen wir Äpfel und Mais, und reichlich aufgewühlten Boden. Ich sage zu Melanie, dass eigentlich nur Wildschweine den Boden so aufwühlen und Melanie mag kaum noch weitergehen. Diva und Emma verschwinden mal kurz in einem Gebüsch und auf einmal kommt ein riesiges Wildschwein wie angestochen aus dem Gebüsch herausgeschossen und fegt den Weg hinab - zum Glück nicht in unsere Richtung. Uns scheint, dass die beiden Hunde gar nicht richtig bemerkt haben, was sie da aufgestöbert haben. Wir jedenfalls sind ganz schön froh, dass der Weg sich bald wieder aus dem Wald herauswindet und wir wieder auf freien Ackerflächen stehen.
Am nächsten Morgen höre ich im Büro, dass es hier seeeehr viele Wildschweine gibt.  Na, ich glaube, unsere Spaziergänge werden nicht mehr durch einsame Wälder gehen, ist das gefährlich hier!

Montag, 1. Oktober 2012

Goldener Oktober

Diva mag Emmas Körbchen...
Mein erster Arbeitstag am neuen Wohnort! Diva bleibt noch mit Emma zuhause bei Melanie und ich kann mich in Ruhe eingewöhnen. Ab morgen darf Diva dann mit ins neue Büro...















Abends fahren wir etwas aus dem Ort heraus und gehen durch die weiten Felder spazieren. Auf einmal blitzt die Sonne zwischen einigen Wolken durch und taucht alle Felder in ein wunderschönes goldenes Abendlicht. Gut, dass wir die Handys dabei haben und wenigstens mit diesen Kameras einige schöne Schnappschüsse machen können!


Samstag, 29. September 2012

Erste Spaziergänge in der neuen Heimat

Zeit zum Bloggen bleibt im Moment nicht viel, Internet steht auch noch nicht zur Verfügung, dafür wird es innen schon wohnlich, und außen erkunden wir die Umgebung.

Wie lebt Diva sich ein? Am ersten Tag ist ihr die steile Treppe in unserem alten Hexenhäuschen nicht geheuer. Hinauflaufen war kein Problem, aber von oben wieder hinunter! Jammernd steht sie an der Treppe und mag weder auf Befehl, noch auf Locken hinuntergehen. Irgendwann fasst sie sich ein Herz, schleicht sich Stufe für Stufe hinunter, und dann ist der Bann gebrochen. Von da an saust sie hinauf und hinunter, und sogar die kleine Emma schafft die steile Treppe.


Dienstag, 25. September 2012

Umgezogen!

Morgens ahnt Diva schon Schlimmes: immer mehr Kisten und Kartons stapeln sich im Wohnzimmer, ihr Körbchen und ihr Kuschelkissen wandern aus dem Schlafzimmer zum Kistenstapel - das gibt bestimmt wieder so eine schlimme Aktion wie die Fahrt in den Urlaub! Melanie fährt mit Diva und Emma noch einmal zu einem schönen Spaziergang in den Wald, wir nutzen die Zwischenzeit, um den Transporter zu beladen. Bin ich froh, dass nur ein einzelnes Zimmer umzieht und nicht das ganze Haus leer geräumt werden muss! Gegen 11:00 Uhr sind wir fertig mit Packen, trinken noch einen gemütlichen Kaffee mit unserem Nachbarn, der beim Schleppen geholfen hat, und machen uns dann auf den Weg: Peter mit dem Transporter, Melanie, die Hunde und ich im Auto.

Unterwegs regnet es reichlich, erst als wir im Spessart ankommen, schaut die Sonne wieder hervor. Aber zu früh gefreut: Als wir in Leinach sind und die erste Runde mit Diva und Emma drehen, fängt es auch dort an zu regnen, so dass wir schnell durchnässt sind. Prima, die trockenen Sachen sind irgendwo in den Koffern... Auch Peter kommt bald mit dem Transporter an, und nun heißt es erst einmal: auspacken, schleppen, ausräumen, schleppen... Gegen 18:00 Uhr haben wir zumindest alle Sachen und Kisten im Haus, zum Glück regnet es auch nicht die ganze Zeit. Für den ersten Abend muss es reichen, dass die Betten aufgebaut und schlaffertig gemacht werden. Diva und Emma sind zufrieden, dass ihre Körbchen bereit stehen...

Sonntag, 23. September 2012

Letztes Lind-Training am alten Ort ...


Bisher im Blog nicht kundgetan: es kündigen sich große Veränderungen an! Manches machen wir im Moment zum letzten Mal, und so gibt es eine Reihe kleiner Abschiede: Am Freitag war mein letzter Arbeitstag im Büro - Divas letzter Kuschelmorgen mit meinen Kollegen, und gestern haben wir uns zum letzten Mal zum Lind-Training in Haltern getroffen.
Und was ändert sich? Das Haus steht schon voll mit Umzugskisten und -kartons, am Dienstag geht es los, und aus der kleinen niederrheinischen Diva wird künftig eine nordbayrische. Wir ziehen um, in die Nähe von Würzburg und werden in den nächsten Tagen - nach dem Auspacken und Einräumen - viel Zeit damit verbringen, die neue Umgebung und hoffentlich viele schöne Spazierwege zu erkunden. Also nicht wundern, wenn der Blog in den nächsten Tagen wieder verwaist und verlassen erscheint, erst mal abwarten, wann die Internet-Verbindung wieder steht :) Danach kommt dann wieder ganz viel, bestimmt dann Fotos vom Main statt vom Kanal, Bilder von neuen Hundeplätzen und und und ...

Sonntag, 9. September 2012

Wieder zuhause ...

Schon ist der Urlaub vorbei und wir sind wieder zuhause ... alles beim Alten auf unseren Sapziergängen, die Kühe wollen mit Diva spielen, aber Diva nicht mit ihnen, dafür interessieren sich die Schafe nicht für Diva ... und am Kanal ist es auch noch schön, und Ihr habt schon lange kein Foto vom Kanal mehr gesehen, darum hier direkt ein bisschen Morgenstimmung für meine lieben LeserInnen ...




Donnerstag, 6. September 2012

Letzte Tage: wieder Ostseeküste

Unser Urlaub neigt sich dem Ende zu, und so schauen wir uns noch einmal ein bisschen an der Ostseeküste um. Zwei schöne Stellen sind uns besonders in Erinnerung geblieben: eine leider private Badestelle in Slakmöre Strand (an der wir nur mal kurz gucken waren):

und der idyllische Bilderbuchort Pataholm:


Dienstag, 4. September 2012

Noch mehr Elche ...

Eigentlich hat Peter "seine" Elche ja schon gesehen, aber in unserer Nähe, in Nybro, entdecken wir noch einen kleinen Elchpark, ein Ein-Mann-Unternehmen, das gerade erst aufgebaut wird. Das wollen wir unterstützen und so gehen wir dort auf "Elch-Safari" - Diva darf ausnahmsweise sogar mit, sonst hat ein Hudn im Elchpark nichts zu suchen. Aber wir versichern, dass sie sich mustergültig verhalten wird, und so ist es auch: ganz still sitzt sie im Anhänger und gibt keinen Mucks von sich. So lernen wir die Elchfamilie Odin, Freya und Pippi Langstrumpf kennen, außerdem noch das 6 Monate alte Elchkalb Ferdinand, den Peter dann auch füttern darf ...

Montag, 3. September 2012

Und was ist mit Elchen?

Zu einem richtigen Schweden-Urlaub gehört für uns auch die Jagd nach Elchen - mit der Kamera, wohlgemerkt. Unzähligen Stunden sind wir schon in der Dämmerung unterwegs gewesen und haben mit den Augen die Lichtungen und den Waldrand abgescannt - gesehen haben wir sie dann meistens direkt am Straßenrand an der Landstraße. Wir sind bestens darauf trainiert, die typische Silhouette zu erkennen - am besten geht das an den Ohren :) In Dalsland hatten wir nachts einmal Elchbesuch im Garten, um 3 Uhr nachts trabte eine Elchkuh an uns vorbei zum See, ein Erlebnis, das ich nicht vergessen werde.

Ja, hier in Smaland haben wir kein Glück, wir sehen zwar abends in der Dämmerung verdächtige Schemen, aber am nächsten Tag stellen sie sich als tote Baumwurzeln heraus. Nach einigen Tagen kennen wir alle "falschen Elche" und fallen nicht mehr darauf hinein.

Um den Urlaub zu retten, geht Peter in einen Elchpark und kommt mit diesen schönen Fotos zurück:

Sonntag, 2. September 2012

Sind die nicht nett?

Liebe Leser, Ihr wisst, dass Diva es nicht so mit Kühen hat - aber die hier fanden wir so nett, dass wir sie fotogrfaieren mussten ...




Samstag, 1. September 2012

Ein Ausflug

 Peter findet, dass es in unserer Umgebung zu wenig Wasser gibt und schlägt einen Ausflug nach Växsjö vor. Die Strecke wählen wir so, dass wir an vielen Seen vorbeifahren und immer wieder schöne Ausblicke auf viel Wasser genießen können.

Växsjö gefällt uns auch gut, es ist viel Leben in der Stadt - überall ziehen Gruppen junger Leute mit gleichen Mützen und Einkaufstaschen umher - eventuell Erstsemestertag mit Stadtrallye? Später ärgere ich mich, dass ich nicht gefragt habe ... Bei allen Stadtgängen im Urlaub stellen wir erfreut fest, dass diese mit Diva sehr entspannt sind - wenigstens etwas, das wir gut geübt haben :) Füße kühlen muss auf jeden Fall einmal sein!

Etwas nördlich besuchen wir das Kronoberg Slott, eine Stelle, die uns auf Anhieb gefällt.



Donnerstag, 30. August 2012

Ein bisschen öd ...

finden wir es auf Öland.

Wir hatten gedacht, dass wir auf einer Insel ganz sicher prima an den Strand kommen und schön an der Küste entlang spazieren gehen können. Nun, dieses dauernde Spazierengehen scheint ohnehin eher eine typisch deutsche kulturelle Eigenheit zu sein, jedenfalls reichen auf Öland alle Weiden, Wiesen und Äcker genau bis an die Küste heran, nix mit Strand für Andrea und Diva, zumindest nicht im Südteil, den wir erkunden. Wenn wir an den Strand herankommen, z.B. am langen Jan (Leuchtturm), dann handelt es sich um ein Vogelschutzgebiet, also auch nix mit freiem Herumtollen.

Was wir so treiben ...

Was machen wir so im Urlaub? Wir strolchen durch den Wald (leider nicht so sehr auf Rundwegen, wie wir uns das vorgestellt hatten, erst einmal müssen wir immer unsere Schotterpiste vom Haus weg langlaufen),
 wir sitzen viel auf unserer Terrasse und genießen Ruhe (und die Bücher- und die Strickkiste) und natürlich erkunden wir die Umgebung.
 Da die Entfernungen in Schweden immer etwas größer sind (z.B. der Weg zum Einkaufen schon 30 km misst), sind wir auch viel im Auto unterwegs, manchmal zuviel, findet Diva. An einem Tag nimmt Peter die kurvige Landstraße so schwungvoll, dass Diva hinterher ganz schnell ihr Frühstück wieder los wird. Danach mag sie erst mal nicht mehr einsteigen ....

Wo sind wir unterwegs? Kalmar zum Beispiel gefällt uns richtig gut:



Dienstag, 28. August 2012

Wir erholen uns!

Ab jetzt ist Urlaub angesagt! Unser Ferienhaus liegt fernab jeder Unruhe, mitten im Wald, wir hören nur das leise Plätschern des Wassers am Bootssteg, das Rauschen des Windes in den Bäumen, ab und zu einen Vogel und sonst: nichts, gar nichts! Ach, so mag ich das! Diva liebt die Holzterasse unseres Hauses, auf der sie prima liegen und das Grundstück überwachen kann (nicht, dass da viel zu überwachen wäre...). Wir lieben es, dazusitzen und uns gut von ihr bewacht zu fühlen :)


 

Montag, 27. August 2012

Was macht der da?

Was ist denn hier los? Da muss DIva erst einmal kritisch gucken, aber näher herangehen mag sie nicht ....
Peter sticht in See...
und Diva wartet am Ufer und passt auf, dass er auch wieder zurückkommt.

Samstag, 25. August 2012

Diva kann fliegen!

Was? Wirklich? Nein, natürlich kann die Diva nicht fliegen, aber heute ist sie auf der Vogelfluglinie unterwegs: erst vom Niederrhein nach Fehmarn, dann geht es in Puttgarden auf die Fähre nach Rodby. Ja, das ist Diva ja gar nicht geheuer! Wir genießen die Pause beim Autofahren und lassen uns auf dem Deck frischen Wind um die Nase wehen, aber Diva steht ganz geduckt da, so dass auch dem letzten Nicht-Hundekenner auffällt, dass dieser arme Hund fürchterliche Angst hat. Obwohl sie nun gar nicht das Bild eines stolzen Hovawarts bietet, fragen doch einige Leute nach, was das denn für eine Rasse sei - selbst ängstlich  ist sie schön, die kleine Maus. Nach der Fähre fahren wir ein Weilchen durch Dänemark und dann über die Öresundbrücke nach Schweden. Diva kann gar nicht fassen, wie viele Stunden sie heute im Auto verbringen muss: nach jeder Pause heißt es wieder: einsteigen! Nachmittags kommen wir endlich an unserem Ferienhaus in Smaland an und erkunden erst einmal Grundstück und Umgebung ....


Dienstag, 21. August 2012

Plöpp, da war das Knie kaputt...

Mittagspause, kleine Runde mit Diva im Wald, alles wie immer. Plötzlich knallt es in meinem rechten Knie und von einer Sekunde auf die andere kann ich nicht mehr aufttreten! Schön, so mitten im Wald! Nach ein paar Minuten kann ich wenigstens wieder humpeln, und so kommen wir ganz, ganz langsam zum Auto zurück. Diva bringe ich nach Hause und fahre dann erst einmal wieder zur Arbeit, später dann zum Arzt. Eine genaue Diagnose gibt es noch nicht, nur schon mal die Vorabauskunft, dass mein Knie und mein Meniskus schon ganz schön verschlissen sein, Bänder aber alle in Ordnung. Ein Zinkleinverband soll erst einmal Abhilfe schaffen - ich bin ja mal gespannt... ich habe noch nicht erwähnt, dass wir in drei Tagen in Urlaub fahren. 2 Wochen Schweden, ganz viel Spazierengehen mit Divalein geplant. In den nächsten Tagen müssen erst einmal Peter und Melanie einspringen und ein paar Runden übernehmen.

Sonntag, 12. August 2012

Endlich wieder Training!

Langweilig war's für Diva in der letzten Zeit: auf dem einen Hundeplatz Sommerpause, der Schutzdiensthelfer in Urlaub, auf den anderen Platz haben wir es nicht geschafft, weil wir ja Samstags immer im Garten wühlen mussten - jetzt aber ist es endlich wieder sowet!

Am Samstag Morgen treffen wir uns in Haltern zum Lindart-Training. All zuviel habe ich nicht geübt in letzter Zeit, ab und zu mal gespielt. Trotzdem ist Diva ganz bei mir, so als ob sie froh ist, dass endlich wieder Arbeit und Spiel angesagt sind! Sie ist super aufmerksam, und die Übungen klappen richtig gut. Sogar mit meinen schwachen Elementen Mimik und Bewegung kann ich sie fesseln. OK, die Haltungswechsel könnten besser sein, aber ich bin ja schon zufrieden, dass ich mich selbst koordiniert bekomme :). Zum Schluss zeigen wir noch ein schönes Basisspiel, auch das haben wir schon viel schlechter abgeliefert. Am Ende bin ich ganz glücklich und habe das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.

Weil's so schön ist (und weil wir uns wirklich den Tag für Training frei gehalten haben), fahren wir danach noch zum Training nach Wesel. In der Unterordnung arbeiten wir ja immer noch am Aufbau eines ordentlichen "Fuß", und heute dürfen wir statt sturen Rückwärtslaufens auch schon einmal "eindrehen", wow! Endlich etwas Abwechslung! Klappt aber nicht so hervorragend, weil ich nur Trockenfutter dabei habe, das Diva bei der Wärme nicht so wirklich mundet, außerdem ist sie von den Leckerchenjagden am Morgen schon relativ satt. Trotzdem finde ich auch hier (wie auch bei unseren Spaziergängen), dass Diva sehr aufmerksam ist und bemüht, alles richtig zu machen.

Sonntags ist die Sommerpause in Haltern beendet, wir sind der Junghundegruppe entwachsen und trainieren mit den "Großen". Zum Glück muss ich nicht in die Gruppe, die lange Unterordnungsübungen macht, sondern kann mich mit Diva einer altersgemischten Gruppe anschließen, die draußen bei einem Spaziergang verschiedene Sozialisationsübungen absolviert. Was bin ich stolz auf mein Mäuschen! Im letzten Jahr beim Stadtrundgang war ich so frustriert, weil Diva ununterbrochen an der Leine zog, heute gehen wir ganz gesittet auch in einer Gruppe, durch die Gruppe hindurch und um andere Hunde herum. Eine Übung aus dem Stadtteil der letzten Begleithundeprüfung, bei der ich als Zuschauer dabei war, absolvieren wir auch alle ganz lässig: wir sitzen eng aneinander auf einer Bank, die Hunde vor uns abgelegt. Einer kommt mit seinem Hund auf die Gruppe zu, begrüßt alle und tauscht dann mit einem anderen den Platz. 6 Hovis auf engstem Raum, alles ganz friedlich und entspannt!

Freitag, 10. August 2012

Der lange Marsch ...

Neulich sind wir zum ersten Mal von zu Hause aus zum Biergarten am Schloss Gartrop gelaufen: 1 Stunde stramm gegangen, dann ein schönes Bier getrunken, einen leckeren Flammkuchen gegessen (mit ganz gutem Gewissen), danach wieder flugs zurück. Das war so schön, dass wir das heute gleich zu viert wiederholen: Meine Freundin Gudrun, zwei weitere Frauen, die kleine Diva und ich.

Im Biergarten wird auch Diva mit Wasser verwöhnt und verbuddelt ihre leckere Kaustange, statt sie zu verputzen. Wir sitzen gemütlich zwischen Hecken, unter hohen Bäumen und lassen es uns gut gehen. Aber bevor es dunkel wird, müssen wir wieder zurück, eigentlich schade, denn der Biergarten ist auch abends schön beleuchtet, aber wir müssen unseren Weg ja noch finden...

Hier noch ein paar Eindrücke von unterwegs:

Kanal im Abendlicht und Schloss Gartrop


Zuhause kann Diva dann gaaanz gut schlafen (und ich auch).

Dienstag, 7. August 2012

Röntgenergebnis ist da!

Mir kam es wirklich schon lang vor ... Heute ist er endlich da, der Brief mit Divas Röntgenergebnis: auf beiden Seiten eine A1-Hüfte! Und der eine Zahn, der bei der Ausstellung noch nicht durchgebrochen war, ist auch vorhanden und im Röntgenbild nachgewiesen. Alles in bester Ordnung!

Da gehen wir doch gleich mal schön spazieren und rumtollen....

Montag, 6. August 2012

Diva Schlamm-Monster

Ja, die Diva hat viele Namen... Meistens ist sie ja irgendwas wie Mäuschen, Schnuckeline, irgendetwas Nettes, aber heute verdient sie sich einmal einen neuen Namen. Wir gehen zusammen mit Melanie und Emma am Heidhof spazieren, auf einmal verschwindet Diva links vom Weg, wir hören ein überraschtes Quieken (wir wissen nicht, ob das von ihr kommt oder einem Tier, dass sie vielleicht verfolgt hat) und sehen keine Diva mehr. An der Stelle, an der sie verschwunden ist, fällt die Böschung steil ab, wird zwar durch einen Zaun begrenzt, aber der schein nicht unüberwindbar. Ganz unten gibt es ein schwarzes, stinkendes Moderloch - und genau aus dem kommt auf einmal ein Tier herausgesprungen, glitschig schwarz und stinkend! Ich muss dreimal hinschauen, bis ich wirklich sicher bin, dass es Diva ist - nicht dass ich nachher eine fremde Bestie mitnehme. Ja, da muss die Diva erst mal Abstand halten, bis wir am See sind und sie sich ein wenig frisch machen kann. Zum Glück fängt es dann auch noch an zu regnen, so dass wir später frisch geduscht nach Hause zurückkommen. Ein bisschen streng riecht das schwarze Monster aber immer noch....

Mittwoch, 1. August 2012

Diva Kundenschreck

Eigentlich ist die kleine Diva ja gaaaanz lieb und ruhig im Büro (außer dass sie sich inzwischen schon mal aus dem Zimmer herausrobbt, wenn ich hinausgehe).... aaaaaber heute kommt mittags der Peter ins Büro, um sie abzuholen. Da bricht Diva in ein lautes Freudengeheul aus, das nur Menschen richtig interpretieren, die Hovawarte kennnen. Der arme Kunde, den ich gerade am Telefon habe, bekommt einen Riesenschreck und denkt, dass wir im Büro Hunde quälen. Der arme, gequälte Hund macht freudig Feierabend und verschwindet mit Peter nach Hause....

Sonntag, 29. Juli 2012

Willkommen, Sylvia!

Ein herzliches Willkommen unserer neuen Leserin Sylvia! Viel Spaß beim Schmökern im blog!

Samstag, 28. Juli 2012

Solche Langweiler!

Den ganzen Tag ist nichts los - zumindest nicht für Diva. Wir arbeiten fleißig im Garten und versuchen unsere Vorder- und Seitenfront zumindest so präsentabel zu machen, dass sich nicht mehr alle Nachbarn schämen müssen, in unserer Nähe zu wohnen. Gefühlte 100 Stunden später machen wir ermattet Schluss mit der Arbeit und sind ein kleines bisschen stolz, dass wir soviel geschafft haben. Jetzt schlägt Divas große Stunde - da muss doch noch etwas gehen? Ein bisschen Belustigung für den lieben Hund? Ein netter Spaziergang vielleicht? Erst ein bisschen ausruhen, und als wir uns dann wieder bewegen können, raffen wir uns wirklich noch zu einer schönen Waldrunde auf. Tapfer halten wir den Killerbremsen stand und werden damit belohnt, dass wir unterwegs sage und schreibe 13 Rehe und Hirsche treffen, die unseren Weg kreuzen. Wie gewohnt bleibt Diva brav in unserer Nähe und macht keine Anstalten, auf Rotwildjagd zu gehen. Inzwischen hat sie auch schon recht gut verinnerlicht, dass sie sich an Wegkreuzungen und Lichtungen im Wald immer hinsetzen und abwarten muss, bis wir vorausgegangen, vorausgeschaut und sie dann herangewunken haben. So stellen wir meist sicher, das wir ein eventuell dort äsendes Reh vor ihr sehen. Unsere große Freude ist es, auf Streifzügen durch unsere Wälder immer wieder Rehwild zu sehen, aber stören oder gar aufscheuchen wollen wir die Tiere nicht.

Montag, 23. Juli 2012

Diva kann knurren!

Nachmittags hat Diva wieder einmal ihren Stoffhasen durch die Gegend geschleppt und dann ganz vergessen. So liegt der Arme nun halb eingequetscht über der Schwelle der Terrassentür. Diva kann gar nicht mehr erkennen, was das denn ist und gerät in Alarmbereitschaft. Sie steht ganz gespannt und beginnt zu knurren, dann immer tiefer, ein Grollen ganz von unten hoch. Ihre Nackenhaare richten sich auf und wir sehen eine Bürste, auf die jeder Punker oder Irokese neidisch wäre. Als ich den Hasen aus der Türe befreie und ihr zeige, entspannt sie sich wieder - aber es dauert, bis die Bürste wieder flach liegt.

Wir sind jedenfalls von Divas Drohgesten sehr, sehr beeindruckt!

Freitag, 20. Juli 2012

Spaß mit Emma

Ein Wochenende mit Emma-Sitting ... Diva genießt es, wieder Gesellschaft zu haben. Die beiden harmonieren immer noch schön miteinander, auch wenn Diva manchmal die Chefin herauskehren möchte. Wir drehen gemeinsame Runden im Wald und stellen einmal wieder fest, dass Emma für einen kleinen Hund sehr gut hört. Da kennen wir ganz andere ... gut gemacht, Melanie!