Strandhund

Strandhund

Samstag, 28. Juli 2012

Solche Langweiler!

Den ganzen Tag ist nichts los - zumindest nicht für Diva. Wir arbeiten fleißig im Garten und versuchen unsere Vorder- und Seitenfront zumindest so präsentabel zu machen, dass sich nicht mehr alle Nachbarn schämen müssen, in unserer Nähe zu wohnen. Gefühlte 100 Stunden später machen wir ermattet Schluss mit der Arbeit und sind ein kleines bisschen stolz, dass wir soviel geschafft haben. Jetzt schlägt Divas große Stunde - da muss doch noch etwas gehen? Ein bisschen Belustigung für den lieben Hund? Ein netter Spaziergang vielleicht? Erst ein bisschen ausruhen, und als wir uns dann wieder bewegen können, raffen wir uns wirklich noch zu einer schönen Waldrunde auf. Tapfer halten wir den Killerbremsen stand und werden damit belohnt, dass wir unterwegs sage und schreibe 13 Rehe und Hirsche treffen, die unseren Weg kreuzen. Wie gewohnt bleibt Diva brav in unserer Nähe und macht keine Anstalten, auf Rotwildjagd zu gehen. Inzwischen hat sie auch schon recht gut verinnerlicht, dass sie sich an Wegkreuzungen und Lichtungen im Wald immer hinsetzen und abwarten muss, bis wir vorausgegangen, vorausgeschaut und sie dann herangewunken haben. So stellen wir meist sicher, das wir ein eventuell dort äsendes Reh vor ihr sehen. Unsere große Freude ist es, auf Streifzügen durch unsere Wälder immer wieder Rehwild zu sehen, aber stören oder gar aufscheuchen wollen wir die Tiere nicht.

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