Strandhund

Strandhund

Freitag, 5. August 2011

Kanal und Schleuse

Wie jeden Tag habe ich abends nach Feierabend im Büro das Gefühl, dass die Hunde dringend noch etwas erleben und etwas Neues erfahren müssen. Weit fahren wollen wir nicht, also entscheiden wir uns für einen kurzen Ausflug zur Schleuse. Als unsere Kinder klein waren, war das eines unserer Hauptziele für kurze Fahrradtouren: Schiffe gucken am Kanal und zusehen, wie sie in einer der beiden Schleusen auf- oder abgeschleust werden. Auf dem Weg vom Parkplatz laufen wir an einem Maisfeld vorbi. Emma kennt das Rascheln schon, für Diva ist es noch neu. Als Peter sich dann auch noch im Maisfeld versteckt, ist sie zunächst wie vom Donner gerührt und sucht ihn dann begeistert.

Auf dem Kanal ist noch reger Verkehr, so können wir mehrfach sehen, wie Schiffe in die Schleusenbecken fahren, die großen Tore geöffnet und geschlossen werden, Wasser mit viel Getöse abgelassen wird. Wir stehen auf dem schmalen Steg hoch über dem Schleusenbecken, zwischendurch fahren Rad- und Mofafahrer eng an uns vorbei - die beiden Hunde sind interessiert, aber ganz gelassen. Toll! Wir sind weniger gelassen, weil es inzwischen ergiebig regnet und wir schon triefend nass sind. Trotzdem gehen wir noch hinunter zum Anlegesteg und laufen ein wenig darauf - so lernen Diva und Emma noch Gitterroste als Bodenbelag kennen, und einen schwankenden Untergrund. Danach geht es dann aber ab nach Hause, und sobald die beiden wieder trocken sind und ein bisschen gekuschelt haben, schlafen sie den Schlaf der Gerechten.

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